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Sonderausstellungen Archiv 2022

Neue Sonderausstellung
La Caricade franco-allemannde.

Die deutsch-französische Freundschaft 2022 feiern die Gemeinden Weil am Rhein und Hüningen ihre 60jährige Städtepartnerschaft. An zwei Standorten – im Kulturzentrum Le Triangle (Hüningen) und im Museum am Lindenplatz (Altweil) werden jeweils 25 Karikaturen der Ausstellung „La caricade franco-allemande. Die deutsch-französische Freundschaft“ gezeigt.  

Dabei werden die deutsch-französischen Beziehungen von 1963 bis heute auf kritische, satirische oder sarkastische Weise, immer aber humorig beschrieben. Deutsche und französische Künstler widmen sich den politischen Größen beider Länder aus den vergangenen fünf Jahrzehnten, von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer über Helmut Kohl und François Mitterand bis Nicolas Sarkozy und Angela Merkel. Bei allem Spott und aller Kritik bleibt: die deutsch-französische Freundschaft ist unumkehrbar und beispielhaft für die Welt.
 

Kunstvoll verwoben
Karola Kauffmann auf Tuchfühlung mit Schwarzenbach & Co.
7. Nov. 2021 – 17. Juli 2022


Karola Kauffmann ist eine der letzten Berufshandweberinnen in Deutschland. Sie webt ihre Stoffe, Kleider und Kunstobjekte auf über 200 Jahre alten Webstühlen, wie man sie früher, lange vor der Industrialisierung, zur Heimarbeit in den Stuben stehen hatte.

Karola Kauffmanns handgewebte Stoffe sind Kunst - von hohem Anspruch und hoher Güte. Sie verwendet edle Naturmaterialien wie Seide, Kaschmir oder die Haare des wertvollen mongolischen Yangir-Steinbocks und des wilden Moschusochsen. Sie experimentiert mit Metalldraht und Kunststoffen. Karola Kauffmann spielt mit Material, Farben und Technik und ist immer auf der Suche nach dem Besonderen. Es entstehen erlesene Stoffe und Tücher voller Kraft, Charakter und Eigenwilligkeit.
   
Diese Webarbeit bedingt ein komplexes Zusammenspiel zwischen Intuition, Denkkraft und Handfertigkeit. Das Schiffchen mit dem Schussfaden wird allein durch Muskelkraft schwungvoll hin- und hergestossen. Gleichzeitig hat das Weben aber auch etwas Meditatives. Es braucht Geduld und eine ruhige Hand um beispielsweise den Kupferdraht mühselig durch die 3400 Kettfäden auf und ab zu führen.
Karola Kauffmann versteht, vermeintliche Gegensätze zu vereinen und daraus prachtvolle und edle Stoffe, Kleider oder Raumobjekte zu schaffen.

Auf Tuchfühlung mit Schwarzenbach & Co.
Genau wie die Seidenweberei Robt. Schwarzenbach & Co. einst in Friedlingen stellt Karola Kauffmann Seidenstoffe her, aber auf traditionelle handwerkliche Weise. Ihre Art des Arbeitens geht der mechanisierten Produktionsform wie sie beispielsweise in der Seidenweberei Robt. Schwarzenbach & Co. erfolgte, voraus.



Gleichzeitig entstanden große textile Firmenimperien wie Schwarzenbach & Co. aus dem Verlagssystem (d.h. dem Vertrieb und Handel der Stoffe aus Heimarbeit) des 19. Jahrhunderts.

So schließt sich mit der Präsentation von Karola Kauffmanns wunderschönen Arbeiten in den ehemaligen Räumen der Seidenweberei Schwarzenbach in Friedlingen der Kreis.
Dass Karola Kauffmann noch Garnrollen aus den Altbeständen der ehemaligen Seidenweberei Schwarzenbach besitzt und daraus Stoffe gewebt hat, ist eine der schönen Geschichten, die während der Ausstellungsvorbereitung zu Tage kam.

Die Ausstellung ist jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet und wird bis zum 17.07.2022 zu sehen sein. 



Neue Ausstellung im Museum am Lindenplatz
Menschen im Museum # gemeinsam # lebendig # kreativ“
(12.6.2021-24.7.2022)

Was ist ein Museum?
Was passiert in einem Museum?
Welche Menschen gehören zum Museum dazu?
Und wer darf mitmachen?

Die Ausstellung „Menschen im Museum“ wirft verschiedene Perspektiven auf den Ort des Museums und wie er durch oder von Menschen belebt wird. Es ist ein kritischer Blick auch darauf, dass seit dem Frühjahr 2020 Kultur weltweit nicht mehr als systemrelevant gilt.

Die Ausstellung setzt sich aus drei Bereichen zusammen. Karl Abings Fotoarbeiten stellen Menschen in Museen auf der ganzen Welt dar. Hier steht die Wechselwirkung zwischen Ort und Objekten im Fokus. Die Fotografien von Siglinde und Bernhard Wißgott porträtieren hingegen die Menschen „hinter den Kulissen“, die zum alltäglichen Museumsbetrieb der städtischen Museen in Weil am Rhein gehören. Ein dritter Teil hebt die Bedeutung der Museumspädagogik hervor. Rund 150 Kinder aus drei Ländern haben sich an der Weiler „Getty Challenge“, dem Nachstellen berühmter Kunstwerke beteiligt.
Die kreativen Ergebnisse sind nun für ein Jahr im Museum und auf dem Lindenplatz zu sehen.

Führungen und Gruppenbesuche auf Anfrage

Menschen im Museum

 



 
Menschen im Museum

 

 



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